ChirurgieZentrum Luzern

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Handchirurgie


 

Morbus Dupuytren

 

Der Morbus Dupuytren ist eine gutartige Erkrankung des Bindegewebes der Handinnenfläche. Charakteristisch für die Erkrankung ist das Auftreten von Knoten und Strängen an der Innenfläche der Hand.

Der natürliche Verlauf ist variabel und eine Progression findet oft langsam über Jahre statt. Ein Stillstand ist jedoch ebenso und in jedem Stadium möglich. Es dauert oft Jahre, bis die zunächst tastbare, knotige oder strangartige Verhärtung auch zu einer Einschränkung der Bewegungsfähigkeit in den Fingergrund- und -mittelgelenken führt. In diesem fortgeschrittenen Stadium wird eine Behandlung empfohlen.

 

Datei:Morbus dupuytren fcm.jpg

 

Konservative Massnahmen, wie Salbenverbände, Medikamente, Krankengymnastik oder Massagen haben keine Aussicht auf Erfolg. In frühen Stadien stellt die Bestrahlung der Handinnenfläche eine aussichtsreiche Therapieoption dar. Eine weitere mögliche Behandlung besteht in der operativen Entfernung des gesamten befallenen Gewebes. Es sollte hierbei nicht zu früh operiert werden, sondern erst, wenn es bereits zu beginnenden Streckbehinderungen der Finger gekommen ist oder wenn Schmerzen bestehen. Eine weitere Option ist die Nadelfasziotomie, auch Fibrosenperforation genannt.

Ein neues Verfahren besteht in der Injektion einer bakteriellen Kollagenase, die die narbigen Stränge enzymatisch zerstört, gefolgt von einer krankengymnastischen Mobilisierung.

Eine weitere Therapieoption ist die Bestrahlung der Handinnenflächen mit Röntgen-/ \gamma-Strahlung. Die Bestrahlungsindikation besteht insbesondere in den Frühstadien, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern.

 

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